Nachhaltige Minigärten für die Stadt: LEONHARD KURZ und Greenling bündeln ihre Kompetenzen
Fürth, 7. März 2023: Ein Leben in der (Groß-)Stadt und grüne, naturnahe Umgebung müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, wie das Münchener Start-up Greenling aufzeigt. Das Team rund um Gründerin und CEO Johanna Leisch sowie Co-Geschäftsführerin Megan Douglas hat es sich zum Ziel gesetzt, Stadtmenschen jeden Tag Naturmomente zu schenken – mit einem eigenen Minigarten, der perfekt auf den Balkon oder die Terrasse passt. Das praktische System besteht aus einem Pflanzübertopf mit integriertem Wassertank sowie mehreren Innentöpfen und wird von den erfahrenen Greenling-Gärtnern mit regional und nachhaltig angebauten Pflanzen nach Kundenwahl ausgestattet – von wetterfesten Zierpflanzen über Kräuter bis hin zu Obst und Gemüse der Saison, etwa Erdbeeren oder Chilis. Pflanzenfreude ist mit dem Konzept von Greenling gewährleistet – auch ohne einen grünen Daumen.
Nachhaltigkeit auf ganzer Linie
Greenling erweitert sein Sortiment um ein besonders nachhaltiges Produkt: Der Pflanztopf des neuen Greenling Kobold mit drei Innentöpfen wird aus dem Post-Industrial-Recycling-Compound RECOPOUND® angefertigt. Dieses wird von LEONHARD KURZ aus PET-Transferträgerresten der grafischen Industrie hergestellt.
„Umweltschutz hat für uns einen besonders hohen Stellenwert, und wir möchten jeden Teilaspekt unserer Projekte möglichst nachhaltig gestalten“, erläutert Greenling-Gründerin und CEO Johanna Leisch. „Das fängt bei der sorgfältigen Auswahl unserer Pflanzen an, die aus regionalen Gärtnereien stammen, und zieht sich wie ein roter Faden durch – bis hin zur eigenen Produktion unserer Greenling-Töpfe. Diese werden bei uns schon immer aus langlebigem, recyclebarem Kunststoff hergestellt, jedoch waren wir bereits länger auf der Suche nach einer Alternative für die nächste Produktgeneration, die uns der Circular Economy einen Schritt näherbringt und es uns ermöglicht, unsere Greenling-Töpfe noch ressourcenschonender herzustellen. Mit RECOPOUND® haben wir jetzt die passende Lösung gefunden. Außerdem freuen wir uns, dass wir mit LEONHARD KURZ einen Partner mit fundierter Kompetenz auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit an unserer Seite haben.“
Den Kreis der Produktion schließen
Der Experte für Oberflächenveredelungen LEONHARD KURZ hat als weltweit erstes Unternehmen in der Kunststoffindustrie ein Rücknahme- und Recyclingsystem für überschüssige Transfermaterialien entwickelt, die beispielsweise bei der Dekoration von Verpackungen anfallen: KURZ RECOSYS®. Das daraus entstehende Material RECOPOUND® eignet sich hervorragend zur Herstellung robuster Produkte mit stabilen mechanischen Eigenschaften im Spritzguss und lässt sich hochwertig dekorieren, beispielsweise mithilfe von Heißprägen. Im Vergleich zum Neumaterial werden außerdem bis zu 40 Prozent CO2 eingespart.
„Unser Anspruch ist es, sowohl unsere eigenen Produkte und Technologien möglichst nachhaltig zu gestalten als auch unseren Kunden und Partnern dazu zu verhelfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern – ganz nach dem Motto ‚Be a green leader‘“, erklärt Johannes Romming, Project Manager Innovation & Sustainability bei LEONHARD KURZ, und fährt fort: „Wir freuen uns außerdem, dass wir durch die Kooperation mit Greenling RECOPOUND® nun einer besonders schönen und nachhaltigen Verwendung zuführen können und dazu beitragen, Städte noch etwas grüner zu machen.“
Der neue Greenling Kobold ist ab sofort über www.greenling.de vorbestellbar und wird ab April ausgeliefert. Dank seiner kompakten Abmessungen von 500 x 240 x 200 mm ist dieser sowohl im Out- als auch im Indoor-Bereich vielseitig einsetzbar: Er findet nicht nur auf fast jedem Balkon Platz, sondern kann beispielsweise auch auf dem Fensterbrett beziehungsweise an der Fassade von Gebäuden oder als raumteilendes Element hängend im Innenbereich angebracht werden.